Fippo

Sommerferien... auch für Fippo! Er ist schon ganz aufgeregt: Die erste Zeltnacht seines Lebens steht bevor. Und obwohl das Zelt ganz in der Nähe von seinem Zuhause steht, könnte das Abenteuer für Fippo nicht spannender sein. Was heisst hier spannend? In der Nacht wird es richtig unheimlich...

Fippos Welpen haben beide einen guten Platz gefunden – der kleine Grieche jedoch ist bei Lulu, Fippos Herzensdame, geblieben und wächst und wächst. Gerade als Fippo sich wieder an mehr traute Zweisamkeit mit seiner Auserwählten gewöhnt hat, werden er und Fadrina mit einer ganz anderen Familie konfrontiert ... die nächste Kinderschar erobert das Haus.

Aus zwei wurden plötzlich vier: Fippo ist stolzer Vater geworden. Seine Lulu brachte zwei reizende Welpen zur Welt – und der Hundepapa versteht die Welt nicht mehr. So süss er seine beiden Jungen auch findet, er vermisst die Zweisamkeit mit der Hundemama. Doch dann ist sein Glückstag, und für ein paar Stunden ist (fast) alles wie früher.

Fippos „Amour fou“ dauert schon seit dem Herbst. Und: Von wegen, dass so ein loderndes Feuer schnell wieder erlischt. Es wärmt Fippo unaufhörlich, was sich dummerweise direkt auf seinen Gehormsam auswirkt. Ausgerechnet in der Weihnachtszeit steuert die junge Liebe auf ihren Höhepunkt zu – mit Folgen.

Dass Fadrina wieder häufiger nach Fippo suchen muss, liegt neuerdings weder an seiner Reiselust noch an seiner Verfressenheit. Und nein, er ist auch nicht auf Schatzsuche. Seine Abwesenheit hat einen Namen: Lulu. Die schwarze Mopsdame hat Fippos Streunerherz im Sprint erobert und bringt ihn um den Verstand, was allerdings Folgen haben könnte. Kein Wunder, sind beide Besitzerinnen mässig begeistert.

Als Fadrina ihm auf die Schliche kommt und sieht, woher seine Erdschnauze stammt, erlebt sie eine Überraschung.

Lange war Fippo nur mit Maulkorb unterwegs – zu gross war die Angst von Fadrina, dass er wieder ein präpariertes Leckerli erwischen würde. Um ein Haar wäre es trotz Maulkorb dazu gekommen: Fadrina hatte den vermeintlichen Übeltäter fast in flagranti erwischt. Aber es war alles ganz anders als gedacht ...

Der rätselhafte Schlafmittelverteiler treibt noch immer sein Unwesen im kleinen Unterengadiner Dorf. Damit Fippo nicht wieder präparierte Leckerli frisst, trägt er jetzt einen Maulkorb. Glücklicherweise auch bei einer Begegnung, die Fadrinas Alarmglocken klingen lässt ...

Unglaublich, aber wahr: Fippo und Fadrina haben das neue Jahr ohne Aufregung oder Verfolgungsjagd begonnen. Der zottelige Streuner scheint nun endgültig angekommen zu sein und hat zudem begriffen, dass der blonde Polizist mehr Freund denn Feind ist. Es wäre wirklich alles in Butter, wäre es im Dorf nicht zu Vorfällen gekommen, die auf einen Hundefeind hindeuten.

Als Fippo den Polizisten Riet erblickte, suchte er erschrocken das Weite – ein Déjà-vu! Auch für Fadrina, die ihren Streuner erst gerade in die Arme geschlossen hatte. Nach einer aufreibenden Suchaktion im Dorf buddelte der Ausreisserkönig in seiner ganzen Unschuld ein Loch im schneebedeckten Garten. Für Fadrina kommt die Herkulesaufgabe erst jetzt: Wie kann sie Fippo beibringen, dass Riet Freund und nicht Feind ist?

Fippo ist auf dem Weg ins Engadin beinahe im Rhein ertrunken. Davon weiss Fadrina noch nichts. Ungeduldig erwartet sie die Rückkehr ihres Begleiters. Weshalb nur dauert es so lange? Und dann wird das Wiedersehen ganz anders als gedacht...

„Irgendetwas ist im Busch, ich merke es ganz genau. Marcel hängt ständig am Telefon. Seit ich ihn kürzlich «Fadrina» habe sagen hören, kann ich kaum mehr schlafen vor Aufregung. 

«Ja, du darfst mitkommen!», sagt Marcel und packt meine Decke, meinen Napf und zwei Wasserflaschen in eine grosse Tasche. «Mitkommen» verstehe ich. 

Ich schnüffle und schnüffle, und plötzlich stehen wir vor einem Fluss. Sofort stürze ich mich ins Wasser. Es reisst mich mit, ich kann gar nichts machen. Und jetzt?

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